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Neues Update zu Yuki Tsunoda, während Red Bull „intensive Diskussionen“ führt

Neues Update zu Yuki Tsunoda, während Red Bull „intensive Diskussionen“ führt

Das Red Bull Racing Team befindet sich nach der überraschenden Entlassung von Christian Horner derzeit mitten in einem großen Personalwechsel. Laut Teamberater Helmut Marko gefährden diese Veränderungen jedoch nicht die Rolle von Yuki Tsunoda.

Marko erklärte in seiner neuesten Speedweek-Kolumne, dass Tsunoda und das Team „intensive Diskussionen“ über seine Leistung geführt hätten, obwohl man sich darüber im Klaren sei, dass der RB21 beiden Fahrern große Kopfschmerzen bereite.

Marko unterstützt Yuki Tsunoda

Die F1-Saison 2025 war für den japanischen Fahrer Yuki Tsunoda eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen.

Nachdem er die ersten beiden Rennen des Jahres am Steuer eines VCARB bestritten hatte, wurde er plötzlich zu Red Bull Racing befördert, nachdem das Team sich rechtzeitig für den Grand Prix von seinem Heim-Team für den Rookie Liam Lawson entschieden hatte.

Leider hat sich dieser Wechsel nicht gelohnt. In den zehn Rennen, die er bisher mit dem Red Bull Racing Team bestritten hat, landete Tsunoda nur dreimal bei einem Grand Prix in den Punkten und zweimal bei den Sprintrennen der Saison.

Es reichte nur für insgesamt 10 Punkte, womit er in der Fahrerweltmeisterschaft auf Platz 17 liegt, während sein Teamkollege Max Verstappen mit satten 165 Punkten um den dritten Gesamtrang kämpft.

Erschwerend kommt hinzu, dass Lawson in der Meisterschaftswertung auf Platz 16 knapp vor Tsunoda liegt.

Dies wirft zahlreiche Fragen zur Zukunft des Fahrers im Team auf, unter anderem auch, ob er den Rest des Jahres 2025 durchhält oder nicht.

Die Entlassung von Christian Horner verstehen:

👉 Warum wurde Christian Horner von Red Bull entlassen?

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Doch der Red Bull-Sonderberater Helmut Marko hat in seiner neuesten Kolumne für Speedweek bestätigt, dass er den Eindruck hat, Tsunoda verbessere sich.

„Yuki Tsunoda hatte an einigen GP-Wochenenden zu kämpfen“, schrieb Marko, „aber in England konnten wir bereits einen Aufwärtstrend beobachten: Der Abstand zu Max war in den meisten freien Trainingssitzungen kleiner als zuvor und er konnte in England vom elften Startplatz aus starten.“

Marko verwies auch auf die Arbeit, die sowohl Tsunoda als auch das Team abseits der Strecke leisten.

„Wir haben intensive Gespräche mit Yuki geführt, er arbeitet auch mit Sportpsychologen zusammen“, erklärte Marko.

„Er hatte mit diesem Flügel leider, genau wie Max, im Rennen keine Chance.

„Aber wir spüren eine Leistungssteigerung bei ihm und sind optimistisch, dass sich diese bald in Punkten niederschlagen wird.“

Die Red-Bull-Fahrer hatten am Wochenende des Großen Preises von Großbritannien Probleme. Verstappen klagte im Training am Freitag über Unter- und Übersteuern. Das Team entschied sich im Qualifying für ein Setup mit geringem Abtrieb und erzielte damit großen Erfolg. Verstappen fuhr auf die Pole, Tsunoda qualifizierte sich als Elfter.

Doch während des Rennens selbst erwies sich dieses Setup aufgrund der immer wieder einsetzenden Regenfälle als äußerst schwierig zu handhaben. Tsunoda fiel auf Platz 15 zurück und war der letzte Fahrer, der die Zielflagge sah. Verstappen hingegen verlor durch einen Dreher einen möglichen Podiumsplatz.

Trotz der Tatsache, dass sich Red Bull Racing derzeit mitten in einem großen Personalwechsel befindet und der ehemalige CEO und Teamchef Christian Horner überraschend entlassen wurde, scheint Marko davon überzeugt zu sein, dass Tsunodas Sitz vorerst sicher ist.

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planetf1.com

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